Ein 17-jähriger Verdächtiger wurde am Wiener Landesgericht wegen Vergewaltigung einer Zwölfjährigen freigesprochen. Das Gericht folgte dem Zweifelgrundsatz und berücksichtigte die Aussage des Verteidigers, der betonte, dass der Angeklagte davon ausgehen konnte, dass das Mädchen die Handlungen freiwillig ausgeführt hat. Gegen mehr als ein Dutzend weitere Minderjährige und einen 19-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des sexuellen Missbrauchs der 13-Jährigen.
Der Jugendliche ist nur einer von mehreren Verdächtigen, die das Mädchen missbraucht haben sollen. Er wisse, dass er einen Fehler gemacht hat, sagt sein Verteidiger.
haben. Einer der Verdächtigen – ein 17-Jähriger – wurde am Dienstag am Landesgericht vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen. Das Gericht ging dabei nach dem Zweifelgrundsatz zugunsten des Angeklagten vor. „Er konnte davon ausgehen, dass sie das freiwillig gemacht hat“, stellte die vorsitzende Richterin in der Begründung fest.
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