In Engelhartstetten sorgt derzeit ein Flugblatt der ÖVP für Aufsehen: In diesem wird erklärt, dass die schwarze Bürgermeisterpartei den Bau eines Asylheimes verhindert habe. Die oppositionelle Liste „Bürger für Bürger“ (BfB) sieht dies anders: Aufgrund der Widmung hätte das Flüchtlingsquartier ohnehin nicht errichtet werden dürfen.
n Engelhartstetten sorgt derzeit ein Flugblatt der ÖVP für Aufsehen: In diesem wird erklärt, dass die schwarze Bürgermeisterpartei den Bau eines Asylheim es verhindert habe. Die oppositionelle Liste „Bürger für Bürger“ sieht dies anders: Aufgrund der Widmung hätte das Flüchtlingsquartier ohnehin nicht errichtet werden dürfen.
„Herumwandernde jugendliche Flüchtlinge, Randalakte, sexuelle Übergriffe auf Frauen und Mädchen - ich will nicht, dass so etwas bei uns passieren kann“, erklärt Reiter schriftlich, warum er Kinder, Familien und die Heimat schützen müsse. Im Übrigen sei die ÖVP die einzige Fraktion im Gemeinderat gewesen, die für den neuen Bebauungsplan gestimmt habe, heißt es weiter auf dem Flugblatt.
BfB-Obmann Andreas Zabadal: „Das besagte Grundstück ist als Gewerbegebiet gewidmet. Dort darf man sowieso keine Wohnungen errichten.“Der BfB-Obmann hält das ÖVP-Flugblatt als reine Wahlkampfpropaganda: „Hier wird ganz klar mit den Ängsten der Bürger gespielt. Und die Volkspartei stellt sich als Retter in der Not hin. Aber immerhin - das Schreiben ist gut gemacht.“
Aber hätten da nicht auch die Landwirte aufgeschrien? „Die betrifft es nicht. Ihre Bauland-Agrar-Widmung ist ausgenommen. Bei ihnen wurde kein Gartenstreifen eingezogen.“ Mit dem neuen Bebauungsplan hat man verhindert, dass auf Grundstücke von Bauern, wenn sie diese verkaufen, überall Wohnungen errichtet werden: „Dagegen ist ja nichts einzuwenden.“
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