Die Orbán-nahe Stiftung MCC gibt sich als Diskursplattform für Konservative und schwimmt in Geld. Doch ihre Wiener Modul Uni hält sie an der kurzen Leine – nicht ohne Grund. Und was die...
Die Orbán-nahe Stiftung MCC gibt sich als Diskursplattform für Konservative und schwimmt in Geld. Doch ihre Wiener Modul Uni hält sie an der kurzen Leine – nicht ohne Grund. Und was die Wirtschaftskammer Wien damit zu tun hat.
In wenigen Tagen feiert die Stiftung ihr jährliches dreitägiges Festival MCC Feszt in Esztergom. Neben Musikbands ist als Prominenz auf der Hauptbühne Altkanzler angekündigt – nicht zum ersten Mal. Er wird heuer die „beträchtlichen Zugewinne“ der rechten Parteien bei der EU-Wahl analysieren. Mit ihm auf der Bühne diskutieren Balázs Orbán.
Das Geld des MCC kommt von der finanziellen Bevorzugung der ungarischen Regierung gegenüber anderen Einrichtungen. Inzwischen kann die Stiftung gut von ihren Dividenden leben. Denn sie nennt zehn Prozent der MOL-Aktien ihr Eigen. Der staatliche Ölkonzern spricht sich offen gegen die Russland-Sanktionen aus. Auch Hotels, Jachthäfen, Liegenschaften und Buchverlage hat sie akkumuliert.Die Modul Uni hingegen legte zuletzt einen Bilanzverlust von 3,2 Mio. Euro offen.
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