Ein neuer „Jedermann“, Currentzis, eine mögliche neue Star-Sopranistin und ein litauischer „Zauberberg“: Die Salzburger Festspiele bieten viel – und auch viel Stoff für Debatten. 10 Fragen, die...
Ein neuer „Jedermann“, Currentzis, eine mögliche neue Star-Sopranistin und ein litauischer „Zauberberg“: Die Salzburger Festspiele bieten viel – und auch viel Stoff für Debatten. 10 Fragen, die uns diesen Sommer besonders beschäftigen werden., sechs sollen noch folgen, sein Vertrag wurde im April bis 2031 verlängert. Das ist eine veritable Ära, und das schien vor einem halben Jahr noch nicht so klar: Sein Festhalten an Dirigent Teodor“.
„Parlez Allemand, s’il vous plaît“, sagt in Thomas Manns „Zauberberg“ die Russin Clawdia Chauchat zum Helden, Hans Castorp, der sich ihr lieber auf Französisch nähern will. Die neue Salzburger Schauspiel-Chefin Marina Davydova, ebenfalls Russin, folgt ihr da nicht: Sie hat den polnischen Regisseur Krystian Lupa eingeladen, den „Zauberberg“ auf Litauisch nach Salzburg zu bringen. Das wird wohl schon vor der Premiere für Debatten sorgen.
In Krems bauten sie einen Parcours durch die Welt des Waffen- und Drogenhandels, im Wiener Volkstheater gründeten sie für zwei Stunden eine taiwanesische Botschaft: nur zwei Beispiele für die intelligenten Spiele der deutschen Künstlergruppe Rimini Protokoll. Dokumentarisches Theater nennt man das. Nach Salzburg bringt die Gruppe das Stück „Spiegelneuronen“, das sie selbst als Experiment bezeichnet.
Festspiele-Intendant Hinterhäuser: „Einen Liederabend mit Nick Cave – das würde ich mir bei den Salzburger Festspielen wünschen“ Teodor Currentzis polarisiert nach wie vor. Früher wurde der griechisch-russische Dirigent rein musikalisch vergöttert oder verteufelt: Den einen galt er als neuer Klassik-Messias mit auch jugendlicher Jüngerschar, den anderen als Scharlatan und Selbstdarsteller, übrigens mit Argumenten, die seinerzeit auch gegen Nikolaus Harnoncourt vorgebracht wurden.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Ein Jahr allein auf einer Insel: Wie ein Salzburger die Einsamkeit eroberteUm seine „Veränderungsscheu“ zu überwinden, setzte sich der Salzburger Naturfilmer Johannes Likar, 36, einem Selbstversuch aus: Er lebte über ein Jahr lang allein in einem Zelt auf einer einsamen schwedischen Insel. Wie man dabei nicht durchdreht, sondern den Blick für das Wesentliche entwickelt, erzählt er im Interview.
Weiterlesen »
Ein Arzt, ein Handy, ein Würgen - und ganz viele FragenBei Gericht sind zwei Versionen eines Vorfalls keine Seltenheit; meist in Fällen, in denen der Angeklagte sich nicht schuldig bekennt, das Opfer aber eben etwas ganz anderes aussagt. So war es auch bezüglich eines Vorfalls im Oktober letzten Jahres in einer Gemeinde des Bezirks, der am Landesgericht Korneuburg verhandelt wurde.
Weiterlesen »
Maertens ist jetzt doch bei Festspielen in SalzburgMichael Maertens war letztes Jahr als Jedermann bei den Salzburger Festspielen zu sehen. Heuer tritt er beim kleinen Bruder auf...
Weiterlesen »
Ofner zieht auf Mallorca erstmals in ein ATP-Finale einDer Steirer Ofner besiegt den Briten Jubb im Halbfinale des 250er-Rasenturniers mit 6:4 und 7:5. Er steht damit erstmals auf der ATP-Tour im Endspiel.
Weiterlesen »
Warum ein Primararzt bei praller Sonne ein 'Stamperl' empfiehltSonnencreme wird meist zu sparsam verwendet, warnt der St. Pöltner Dermatologe und Universitätsprofessor Franz Trautinger.
Weiterlesen »
Ein guter Zeitpunkt, um ein Unternehmen zu gründen?Wer eine gute Geschäftsidee hat, sollte sich nicht von der Rezession und Pleitewelle abschrecken lassen.
Weiterlesen »