In der Nacht von Sonntag auf Montag hat ein Wolf in Hollenstein ein Schaf von Bauernbundobmann Georg Schnabler gerissen – in umittelbarer Nähe des Hofes. In der Nacht darauf schlug er einige Höfe weiter zu, verletzte auf der Weide zwei Mutterschafe schwer und tötete sechs Lämmer.
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„Wir spüren den Wolf ja schon länger. Er treibt sich seit April in der Gegend herum. Es dürfte ein junges männliches Tier sein“, berichtet Schnabler, der auch selbst Jäger ist. Rehrisse habe es in letzter Zeit schon öfter gegeben, die seien auch alle dokumentiert worden. „Aber Übergriffe auf Nutztiere hatten wir bislang nicht.
Schnabler ist selbst auch Jäger und analysiert die Geschehnisse sachlich. Eine Gefahr für Menschen sieht er derzeit nicht, „aber die Situation und die Entwicklung auf Europaebene macht uns echt Sorgen. Wir wollen es tunlichst vermeiden, dass sich bei uns mehr Wölfe ansiedeln. Und das Vergrämen macht ja auch keinen Sinn, denn wo sollen wir sie denn hinjagen?“
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