Die niederösterreichische Bauwirtschaft kämpft weiterhin mit erheblichen Herausforderungen, wie der aktuelle Bauwirtschaftsradar der Wirtschaftskammer NÖ (WKNÖ) für das zweite Quartal 2024 zeigt. Trotz des von der Bundesregierung angekündigten Wohn- und Baupakets bleibt die erhoffte Erholung bislang aus.
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„Die Ergebnisse des zweiten Quartals 2024 zeigen leider, dass sich die Bauwirtschaft noch immer in einer Abwärtsspirale befindet. Auch im Hochbau ist die Tendenz weiterhin negativ", erklärt WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker. Das zeige, dass das von der Bundesregierung angekündigte Wohn- und Baupaket noch nicht greift. „Hier muss dringend nachgebessert werden“, so Ecker.
Besonders alarmierend ist die Entwicklung bei den Baubewilligungen, heißt es. Österreichweit wurden 2023 nur 35.091 Bewilligungen für Wohnungen erteilt - deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt von 55.700. In Niederösterreich, traditionell ein Land der Häuslbauer, ist die Situation noch dramatischer. Hier liegt die Zahl der Baubewilligungen bei nur 38 Prozent des Durchschnitts.
Ecker begrüßt die jüngsten Maßnahmen des Landes Niederösterreich einmalige Zinszuschüsse bis zu 10.000 Euro an private Häuslbauer weiterzugeben.. „Das Land NÖ gibt nun die Mittel des Bundes - insgesamt 5,4 Millionen Euro - als Zinszuschüsse für Bauwillige weiter und bringt darüber hinaus weitere sieben Millionen Euro in das Förderpaket ein. Das sind erste, wichtige Schritte in die richtige Richtung“, so der WKNÖ-Präsident.
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