Aufgrund der wirtschaftlichen Lage rechnet die Wirtschaftskammer Österreichs für 2025 mit roten Zahlen.
Aufgrund der wirtschaftlichen Lage rechnet die Wirtschaftskammer Österreichs für 2025 mit roten Zahlen.08.11.2024 um 11:46
Die Wirtschaftskammer wird im kommenden Jahr einen Verlust verbuchen. Laut Voranschlag für 2025 rechnet sie mit einem Minus von sieben Millionen Euro, wie die Kammer in einer Aussendung mitteilte. Gründe seien die anhaltend schwache Konjunktur sowie die Reduktion der Kammerumlagen mit Beginn 2024, erklärte Vizepräsident und Finanzreferent. Das Ergebnis für heuer war laut Voranschlag ausgeglichen, der Rechnungsabschluss für 2024 liegt allerdings noch nicht vor.
Die Kammerumlagen werden sich 2025 auf 259 Millionen Euro belaufen, wovon 100 Millionen auf die von der Vorsteuer abhängige Kammerumlage Eins und 159 Millionen Euro für die von Arbeitgeberbetrieben zu entrichtende Kammerumlage Zwei entfallen. Der Voranschlag für 2024 sah für die Kammerumlage Eins Einnahmen in Höhe von 111 Millionen Euro und für die Kammerumlage Zwei von 156 Millionen Euro vor. „Die Betriebe stehen vor zahlreichen Herausforderungen.
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