Der Ausblick der Wirtschaftsforschungsinstitute Wifo und IHS wird immer düsterer. Sie erwarten heuer für die Wirtschaftsleistung kaum mehr ein Plus. Immerhin bringt die Wirtschaftsflaute auch etwas weniger stark steigende Preise mit sich, zeigt die am Mittwoch veröffentlichte Sommerprognose.
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Seit nunmehr zwei Jahren schwächelt Österreichs Wirtschaft, vermerkt das Wifo. Das liege insbesondere an Problemen in der Industrie und der Bauwirtschaft. 2025 sollte die Industrie durch Impulse aus dem Ausland dann wieder Aufwind bekommen, das Wifo erwartet im kommenden Jahr 1,5 Prozent Wirtschaftswachstum. Das IHS ist hingegen zuversichtlich, dass der Aufschwung schon in der zweiten Jahreshälfte 2024 einsetzt.
Wifo und IHS sehen eine weiter zurückgehende Inflation, die Verbraucherpreise sollten heuer um 3,4 Prozent oder 3,2 Prozent steigen. Vor drei Monaten hatten sie noch rund 0,4 Prozentpunkte mehr erwartet. Damit bleibt Österreich aber deutlich über dem EZB-Ziel einer Teuerung von knapp über 2 Prozent. Selbst 2025 sehen Wifo und IHS die Inflation noch spürbar über dem Zielwert.
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