Die Inflation werde sich deutlich abschwächen, der von der EZB ausgerufene Zielwert von 2,0 Prozent dürfte in Österreich jedoch erst Mitte 2026 erreicht werden, prognostiziert Wifo-Ökonom Baumgartner.
Die Inflation werde sich deutlich abschwächen, der von der EZB ausgerufene Zielwert von 2,0 Prozent dürfte in Österreich jedoch erst Mitte 2026 erreicht werden, prognostiziert Wifo-Ökonom Baumgartner.
Das Wifo rechnet damit, dass die Inflation in Österreich erst Mitte 2026 auf den Zielwert der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent sinken wird. Gegenüber 2023 werde sich die Teuerung heuer von 7,8 Prozent auf 3,4 Prozent und 2025 auf 2,5 Prozent deutlich abschwächen, so die aktuelle Inflationsprognose.
Unter anderem anderem die Lohnentwicklung sei mitverantwortlich für die in Österreich ab 2023 höhere Inflation als im Euroraum, wo die Tariflohnsteigerungen deutlich verhaltener ausgefallen seien, heißt es in dem Bericht des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung. 2024/2025 wird demnach die Überwälzung von Lohnerhöhungen auf die Dienstleistungspreise der wichtigste Inflationstreiber sein.
Das Wifo rechnet in der Folge auch mit markant steigenden Lohnstückkosten, wenn auch in abnehmendem Tempo . Die Reallöhne pro Kopf dürften daher im Prognosezeitraum 2024 bis 2028 kräftiger wachsen als die Produktivität.
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