Bürgermeister Michael Ludwig kündigt im Wahlkampf an, den Preis für das Jahresticket der Wiener Linien bei 365 Euro zu halten. Trotz steigender Teuerung sieht er die günstige Jahreskarte als wichtiges Angebot für Wienerinnen und Wiener an. Ludwig betont, dass der öffentliche Verkehr als Grundrecht verstanden wird und gleichzeitig ein Beitrag zum Klimaschutz ist.
Einen Euro pro Tag - das soll auch weiterhin der Preis für das Jahresticket der Wiener Linien bleiben. Bürgermeister Michael Ludwig (SP) sieht das als klaren Fixpunkt, den Preis möchte er gerade in Zeiten der Teuerung keinesfalls erhöhen. Allfällige Preissteigerungen schließt er damit nun im Wahlkampf klar aus. Das freut die Wiener Öffi-Nutzer. 365 Euro für 365 Tage - das ist schon seit 2012 der Preis für ein Jahr Öffifahren.
Entscheidet man sich für die Ratenzahlung, muss man etwas mehr Geld ausgeben. Vor der Vergünstigung zahlte man für die Öffi-Jahreskarte mit 449 Euro deutlich mehr pro Jahr. 'In Zeiten, in denen die Teuerung die Haushalte stark belastet, setzen wir ein klares Zeichen: Die 365-Euro-Jahreskarte der Wiener Linien bleibt!' erklärt Ludwig nun im Kurier. 'Wir verstehen Mobilität als Grundrecht und möchten, dass jeder Wiener sich dieses leisten kann. Gleichzeitig ist es ein entscheidender Schritt im Kampf für mehr Klimaschutz. Indem wir den öffentlichen Verkehr attraktiv und leistbar halten, fördern wir eine umweltfreundliche Fortbewegung und tragen aktiv zum Schutz unserer Stadt bei.' erläutert Ludwig weiter im Kurier. Wie lange das Versprechen hält ist aber gerade mit Blick auf die bevorstehende Wien-Wahl noch nicht klar. Das Stadtbudget wird nicht unerheblich durch die Jahreskarte belastet, berichtet der Kurier. Laut Daten der Wiener Linien stieg die Zahl der Jahreskartenbesitzer bis zur Corona-Pandemie 2020 kontinuierlich an. Inzwischen gibt es in Wien sogar mehr Jahreskarten- als Autobesitzer, wie der Modal Split - die jährliche Verteilung der genutzten Verkehrsmittel - zeigt
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