Die Wiener Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahl wird auf den 27. April 2023 vorverlegt. Bürgermeister Ludwig und Vizebürgermeister Wiederkehr begründen die Entscheidung mit der Notwendigkeit, „klare Verhältnisse noch vor dem Sommer“ zu schaffen und Wien als Gegenmodell zu einer FPÖ-geführten Regierung zu stärken.
Eigentlich hätte die Wahl im kommenden Herbst stattfinden sollen. Nun wird sie vorverlegt, um „klare Verhältnisse noch vor dem Sommer“ zu schaffen, sagen Bürgermeister Ludwig und sein Vize Wiederkehr.Stimmabgabe bei der vergangenen Wien-Wahl am 11. Oktober 2020. Heuer schreiten die Wienerinnen und Wiener am 27. April zur Urne. am Freitag in einem Online-Statement verkündet. Die Zweite Republik stehe vor einem Scheideweg, betonte Ludwig.
Die Zusammenarbeit in der Regierung sei gut gewesen - und sei es noch immer, versicherte der Wiener NEOS-Chef. „Wir haben viel zusammengebracht.“ Auch Ludwig versicherte, dass die Verstimmung zwischen SPÖ und NEOS im Bund keine Auswirkungen auf die Kooperation im Wiener Rathaus habe.Für den Wahlkampf schwebt den Regierungspartnern ein Fairnessabkommen mit allen Parteien vor. Man lade diese ein und hoffe auf eine konstruktive Auseinandersetzung, sagte Ludwig.
Der ÖVP-Landeschef sieht seine Partei „gut vorbereitet“. „Wir werden einen Wahlkampf führen, in dem wir intensiv darstellen wollen, welche Probleme es gibt und welche Lösungen wir dafür haben.“ Sicher sei, dass es nicht so weiter gehen könne wie bisher. „Das, was wir sehen, ist das Produkt links-linker Politik in Wien“, so Mahrer. Nun sei es wieder Zeit für bürgerliche Politik in Wien..
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