Wegen chronischem Personalmangel: Italien will Ärzte aus dem Ausland anstellen

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Um chronischem Personalmangel im öffentlichen Gesundheitssystem entgegenzuwirken, will man nun Mediziner aus dem Ausland anstellen.

Der Grund liegt im geltenden Gesetz, das der Anstellung von medizinischem Personal aus Spargründen Schranken setzt. De facto liegen die Ausgaben für das Gesundheitspersonal auf einem Niveau wie vor 20 Jahren.Ein im Zuge der Corona-Pandemie 2020 verabschiedetes Dekret, mit dem die Einstellung von Medizinern aus Nicht-EU-Ländern erleichtert wurde, soll auch über die Frist des Jahres 2025 verlängert werden.

500 Ärzte aus Kuba wurden 2022 von der süditalienischen Region Kalabrien angestellt, um die dortigen Personalprobleme im öffentlichen Gesundheitssystem zu beheben.21.000 ausländische Mediziner arbeiteten im Vorpandemie-Jahr 2019 im italienischen Gesundheitswesen, diese Zahl stieg 2023 auf 28.000. 87 Prozent von ihnen stammen aus Nicht-EU-Ländern.

Dazu sind 23.000 ausländische Pflegekräfte in Italien beschäftigt, 9.456 stammen nicht aus dem EU-Raum. Ihre Zahl soll in den nächsten Jahren weiterhin steigen, wie aus Plänen der Regierung hervorgeht.im Alter von 50 Jahren verlassen. Niedrige Gehälter, Personalmangel und folglich schwerere Arbeitsschichten seien die Ursachen.

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