Die 'Strompreisbremse' wird ab Juli halbiert. Laut 'Durchblicker' wäre sie längst überflüssig, kostet die Allgemeinheit aber viel Geld.
Die "Strompreisbremse" wird ab Juli halbiert. Laut "Durchblicker" wäre sie längst überflüssig, kostet die Allgemeinheit aber viel Geld.ist zur"Wechselbremse" geworden, kritisiert die Vergleichsplattform Durchblicker. Denn die Marktpreise seien bereits seit Monaten wieder auf weniger als zehn Cent pro Kilowattstunde gefallen. Aufgrund der Subvention haben die Kundinnen und Kunden aber keinen Anreiz, ihren Tarif zu wechseln.von Duchblicker.
Die Strompreisbremse hat jegliche Wechselbereitschaft genommen, es fehlt der Ansporn, Preise und Anbieter zu vergleichen, da ein Großteil der Mehrkosten ohnehin abgefedert wird. Sinnvoller wäre es gewesen, den Konsumentinnen und Konsumenten ein Sonderkündigungsrecht einzuräumen und sie so zum Wechseln zu animieren.Ein Irrtum, meint man bei Durchblicker.
Aber auch wo es für den einzelnen Haushalt keinen wirtschaftlichen Effekt hat, wäre der Wechsel zu einem günstigsteren Anbieter sinnvoll, argumentiert Durchblicker. Denn die von der"Strompreisbremse" abgefederten Mehrkosten trägt die Allgemeinheit. Hätten sowohl im Sommer 2023 als auch aktuell alle Betroffenen zum günstigsten Tarif gewechselt, hätte das den Staat um mehr als 300 Millionen entlastet.
Andererseits haben insbesondere Anbieter, die langfristig einkaufen und ihren Abnehmern Preisgarantien geben, auch zu Zeiten hoher Großhandelspreise eingekauft. Im Jahr 2022 haben sie dabei oftmals mehr bezahlt, als sie Bestandskunden weiteverrechnen konnten. Diese Ausgaben wollen sie naheliegenderweise refinanzieren.
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