In alternativen Rechtsaußen-Medien wie „AUF1“ und „Report24“ wird seit Monaten behauptet, dass mit Briefwahlkarten Wahlbetrug stattfindet – auch bei der jüngsten Nationalratswahl stellten die beiden Medien Unregelmäßigkeiten in den Raum.
In alternativen Rechtsaußen-Medien wie „AUF1“ und „Report24“ wird seit Monaten behauptet, dass mit Briefwahlkarten Wahlbetrug stattfindet – auch bei der jüngsten Nationalratswahl stellten die beiden Medien Unregelmäßigkeiten in den Raum. Was steckt hinter den Vorwürfen?Geht es nach Florian Machl, dem Chefredakteur des verschwörungstheoretischen Onlinemediums „Report24“, dann wohnen Briefwahlkarten ein „Zaubertrick“ inne.
Machl sieht die Briefwahl also als Stichprobe für die Wahl an der Urne – das ist seine Grundgesamtheit. Dieser Rechenweg würde aber nur dann funktionieren, wenn alle Personen, die in Österreich wählen, über dieselben Voraussetzungen verfügen und die gleich hohe Wahrscheinlichkeit haben, per Brief zu wählen.
Und diese sehen die Rechtsaußenmedien „AUF1“ und „Report24“ in Österreich bereits heute nicht gänzlich gegeben. „Demokratische Wahlen, zu denen wir uns bekennen – ich zumindest – leben von folgenden Prinzipien: eigenhändig, unbeobachtet und unbeeinflusst“, all das sei bei der Briefwahl nicht gegeben, schreibt Machl an profil.
Aber wie sieht es nun österreichweit aus? Sind Wahlkarten nach Beantragung am Postweg und/oder am Weg retour in das jeweilige Wahllokal verloren gegangen?
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