Ein virales TikTok-Video aus der Tiroler Après-Ski-Location Hexenalm zeigt feiernde Gäste, die auf einem Balkon so wild herumspringen, dass sich dieser gefährlich bewegt. Die Gemeinde Fiss reagierte mit Konsequenzen und setzte die Sicherheit der Gäste an erste Stelle.
In Fiss (Tirol) sprang eine Gruppe feiernder Après-Ski-Gäste auf einem Balkon der Hexenalm so wild herum, dass sich dieser gefährlich bewegte. Ein Video davon ging viral und sorgte für Aufregung. Die Gemeinde reagierte darauf mit Konsequenzen. \In der beliebten Après-Ski-Location Hexenalm im Tiroler Fiss sorgte ein virales TikTok-Video für Diskussionen über die Sicherheit von Partylocations in den Bergen.
Das Video, das inzwischen mehr als 20 Millionen Mal angesehen wurde, zeigt eine Gruppe feiernder Männer, die auf einem Holz-Balkonerker rhythmisch auf- und abspringen. Dabei biegen sich die Balken sichtbar unter der Belastung, was zahlreiche Nutzer:innen besorgt kommentierten. Während die Feiernden sich weiter amüsierten, schritt der DJ ein. „Hey, hey, hey, hey. Wenn etwas passiert, dann sind wir alle dran“, rief er per Mikrofon ins Partygeschehen. Diese Intervention brachte die Situation schnell unter Kontrolle, doch die Sicherheitsbedenken blieben. Einige der über tausend Kommentare auf TikTok hinterfragen, wie eine derartige Aktion in einer stark frequentierten Skihütte überhaupt möglich sei. Mittlerweile wurde das Video gelöscht. In einer späteren Antwort erklärte der ursprüngliche Poster des Videos, dass das Hüpfen auf dem Balkon keineswegs erlaubt gewesen sei. \Die Sicherheit der Gäste und der gesamten Konstruktion war auch der Gemeinde Fiss ein Anliegen. Bürgermeister Simon Schwendinger wurde laut „Tiroler Tageszeitung“ über den Vorfall informiert und handelte rasch. Der betroffene Balkon wurde gesperrt, und der Betreiber der Hexenalm erhielt die Auflage, eine statische Überprüfung durchzuführen. Laut der „Tiroler Tageszeitung“ habe der Betreiber die Maßnahmen bereits umgesetzt. „Die Sicherheit der Gäste steht für uns an erster Stelle“, betonte der Bürgermeister gegenüber der 'TT'. Ob diese Vorkehrungen für die laufende Skisaison ausreichen, bleibt abzuwarten
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