Nach dem Messerangriff in Villach, bei dem ein 14-jähriger getötet und fünf weitere verletzt wurden, fordert der SPÖ-Klubobmann stringentere Maßnahmen gegen den radikalen politischen Islamismus. Er kritisiert die bisherige Gesetzeslage und fordert einen nationalen Aktionsplan, härtere Strafen und neue strafrechtliche Tatbestände.
Am Samstag stach der Syrer Ahmad G wahllos auf Passanten in Villach ein. Dabei tötete er einen 14-jährigen Burschen und verletzte fünf weitere Menschen zum Teil lebensgefährlich –
Zwei Tage nach der Messer-Attacke durch den IS-Anhänger sitzt der Schock noch immer tief – auch in der Politik. So hat sich am Montag auch der Klubobmann der SPÖmüsse jetzt"endlich und sofort gehandelt werden", betont Fürst. Die SPÖ Burgenland hätte schon vor einem Jahr einen"Aktionsplan gegen den radikalen politischen Islamismus" gefordert und einen entsprechenden Antrag im Landtag verabschiedet.
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