Das verfallene Dorf Bárcena de Bureba in Spanien wird von einem niederländischen Paar wieder zum Leben erweckt. Maaike Geurts und Tibor Straus kauften das Dorf für 350.000 Euro und wollen es zu einem nachhaltigen Dorfleben mit Fokus auf Landwirtschaft, Telearbeit und lokalen Gemeinschaften entwickeln.
Der letzte Bewohner hatte Bárcena de Bureba in Spaniens autonomer Region Kastilien-León in den 1980er-Jahren verlassen. Nun wird das verfallene Dorf wiederbelebt.Der letzte Bewohner verließ den Ort in den 1980er-Jahren. Seit mehr als 40 Jahren stehen die mehr als 60 Gebäude im Ortskern leer - und verfallen zu Ruinen: Dächer sind eingestürzt, Bäume wachsen in die maroden Stein- und Holzkonstruktionen. Fenster- und Türrahmen sind verschwunden.
Alles begann vor zwei Jahren,"nachdem wir einen Dokumentarfilm über die Wüstenbildung in Spanien gesehen hatten. Wir fanden es sehr interessant und überlegten, ob wir nicht hierher kommen sollten“, so Geurts gegenüberIhre Vision? Ein autarkes Dorf für Locals, Touristen, Telearbeit und einen nachhaltigen Lebensstil. Die Renovierungsarbeiten haben bereits begonnen. Die ersten Solarpaneele sind installiert, bald soll es erstmals fließendes Wasser im Dorf geben.
Noch lebt das Paar in ihrer Heimat Amsterdam. 2025 wollen sie mit ihren Töchtern ins etwa 35 Kilometer von Bárcena de Bureba entfernte Briviecas ziehen, wo es eine Schule gibt. Vier Häuser im Dorf wollen sie selbst wieder aufbauen. Eines für sich, eines für ihre Familie, eines für Freiwillige - und ein Café oder eine Bar.
Den Rest wollen sie Menschen zur Verfügung stellen, die hier leben wollen."Wir haben auch schon Angebote von verschiedenen holländischen Familien, die sich für das Dorfabenteuer und die Schaffung des Lebensmittelwaldes interessieren", sagt Geurts, die als Datenanalystin arbeitet, der spanischen Tageszeitung.
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