Lena Schilling muss gegenüber 'mehreren Personen eine schriftliche Erklärung' abgeben.
ist am Donnerstag mit einem Vergleich beendet worden. Nach umfangreichen Vergleichsgesprächen unter Ausschluss der Öffentlichkeit wurde ein"ewiges Ruhen des Verfahrens" vereinbart, wie die Richterin am Bezirksgericht Innere Stadt verkündete. Vereinbart wurde, dass Schilling"gegenüber mehreren Personen eine schriftliche Erklärung abgeben wird".vertreten.
Die Richterin drängte daraufhin einmal mehr auf eine gütliche Einigung der beiden Streitparteien. Beide Seiten stünden in der Öffentlichkeit und hätten damit auch eine Vorbildfunktion, meinte Richterin, zudem könnten beide Seiten von einer Einigung gewinnen. Die Aufforderung"Seien Sie kreativ und konstruktiv" fruchtete schließlich nach mehreren Unterbrechungen und Vergleichsverhandlungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
In dem Verfahren ging es um eine Widerrufsklage des Ehepaars Bohrn Mena gegen Schilling. Gefordert wurde, dass Schilling mehrere im EU-Wahlkampf bekanntgewordene Behauptungen über die Bohrn Menas, die diese als"tatsachenwidrig","ehrenbeleidigend" und"kreditschädigend" bezeichnen, öffentlich widerruft.
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