Veranstalter verharmlost antisemitische Angriffe bei Judenhasser-Demo

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Es war der pure Hass auf Juden und Israel. Bei einer Demonstration am Samstag in Berlin grölten Teilnehmer „Drecksjude“ und „Kindermörder Israel“. Jetzt äußern sich die Veranstalter in einem Statement – und verharmlosen den Judenhass.

Es habe sich bloß um eine „Handvoll unorganisierter Jugendlicher“ gehandelt, die einen „Springerjournalisten“ „antijüdisch“ beleidigt hätten. In Wirklichkeit war es ein Mob aus 50 bis 100 aggressiven, arabischstämmigen Personen, die den Journalisten umzingelten, bedrohten und die antisemitischen Beschimpfungen wie „Drecksjude“ mehrerer Teilnehmer lautstark bejubelten.

Auch Mitarbeiter des Jüdischen Forums wurden von Demonstranten angegangen. Das JFDA teilte mit: „Unsere Mitarbeiter sind wiederholt antisemitisch beleidigt worden. Unter anderem hat man sie als ‚Zionistenpresse‘ beleidigt. Ein Mitarbeiter wurde vom Versammlungsleiter als ‚Scheißrassist‘ beleidigt. Es fielen wiederholt Rufe wie ‚Scheißjude‘, ‚Du Jude‘, ‚Drecksjude‘.“

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung und Volksverhetzung.

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