In Russland sind am Montag nach Dauerregen und einem Dammbruch am Fluss Ural weite Gebiete in der Region Ural überschwemmt, weitere Überflutungen drohen. Auch das Nachbarland Russlands, die zentralasiatische Republik Kasachstan, ist von den verheerenden Überschwemmungen betroffen.
In Russland sind am Montag nach Dauerregen und einem Dammbruch am Fluss Ural weite Gebiete in der Region Ural überschwemmt, weitere Überflutungen drohen. Auch das Nachbarland Russlands, die zentralasiatische Republik Kasachstan, ist von den verheerenden Überschwemmungen betroffen. Die russischen Behörden rechnen wegen hoher Temperaturen und der damit verbundenen Schneeschmelze sowie des Brechens der Eisschicht auf den Flüssen mit weiter steigenden Pegelständen.
In Orenburg stieg der Pegelstand laut Regionalregierung innerhalb von 24 Stunden um 16 Zentimeter und erreicht mit 8,72 Metern den höchsten Wert seit mehr als 80 Jahren. Der russische Wetterdienst erklärte, das Hochwasser im Fluss Ural werde frühestens am Mittwoch seinen Scheitelpunkt erreichen, vielen Stadtteilen von Orenburg drohe die Überflutung.
In der Stadt Kurgan mit über 300.000 Einwohnerinnen und Einwohnern wurde eiligst die Evakuierung auf eine Flussseite angeordnet. Die Katastrophenschutzbehörden warnten, Teilen der historischen Stadt Tobolsk in Sibirien drohe die Überflutung durch den gefährlich angeschwollenen Fluss Irtysch.Schwer betroffen von Dammbrüchen sind im Ural-Gebiet auch die Region und die Stadt Orsk. Nach einem ersten Dammbruch war es laut Behörden am Samstag zu einem zweiten gekommen.
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