Künftig könnte es in Graz für Anrainer-Pkw eine Einteilung in kleine, mittlere und große Autos geben. Mit einer Umsetzung soll 2023 zu rechnen sein.
Graz übt sich wieder in seiner Vorreiterrolle bei Mobilität und plant eine Änderung der Parkgebühren - in Rechnung gestellt werden könnte die Länge der Fahrzeuge. Die Regelung sollte für die sogenannte Ausnahmegenehmigung, das Parkpickerl, gelten, sprich für Anrainer. Die Gebühren für Kurzparkzonen werden im Rahmen der Inflation angehoben.
Das Büro von Verkehrsstadträtin und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner bestätigte einen entsprechenden ORF-Bericht . Die Kosten für Anrainer mit Parkpickerl sollen angehoben werden, je nach Länge des Fahrzeugs. Derzeit kostet die Berechtigung zum Parken im öffentlichen Grazer Raum neun bzw. zehn Euro monatlich. Künftig könnte es eine Einteilung in kleine, mittlere und große Autos geben.
Man werde auch Mechanismen schaffen, dass Familien mit Kindern und deshalb einem größeren Fahrzeug finanziell nicht benachteiligt werden. Behinderten-gerechte Fahrzeuge würden durch die Novellierung gar nicht betroffen sein, da ja ein eigener Parkausweis für Menschen mit Behinderungen nach der StVO besteht und diese Personen ohnehin keine Gebühren zu entrichten haben.
Allein die Errichtung und Instandhaltung von Parkplätzen verursache höhere Kosten, so Schwentner, als sie durch Einnahmen von ein Euro pro Quadratmeter im Monat jemals hereingespielt werden können. Soviel kostet ein Platz für UnternehmerInnen und BewohnerInnen in der Blauen Zone in Graz derzeit.
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