300.000 künftigen Pensionisten drohen lebenslange Kürzungen: Wie die AK berechnet hat, kann der Zeitpunkt des Pensionsantritts immense finanzielle Folgen für den Ruhebezug haben.
Lange auf die Pension gewartet, ist nun der Zeitpunkt des Antritts entscheidend - es geht um Zehntausende Euro.
Die seit Monaten so hoch liegende Teuerungsrate im Land hat auch ungewöhnliche Auswirkungen auf den Pensionsbezug. Wie die Arbeiterkammer nun berechnet hat, kann der Zeitpunkt des Pensionsantritts immense finanzielle Folgen für den Ruhebezug haben. 300.000 Personen sind davon in den nächsten Jahren betroffen.Die Pensionsanpassung im Jahr 2024 wird aufgrund der hohen Inflation rund 8 Prozent betragen.
Das heißt, dass Personen, die am 1. Jänner 2023 ihre Pension antreten, zwecks Inflationsabsicherung ab dem Jahr 2024 auch eine um 8 Prozent erhöhte Pension bekommen werden. Personen, die hingegen erst ab 1. November ihre Pension antreten, würden ohne dringend notwendige Korrektur um die Inflationsanpassung gänzlich umfallen.Dazu kommt aber auch noch die sogenannte Wertsicherung.
Hierbei wird jedoch nicht der Wert herangezogen, der sich aus der Lohnentwicklung des Vorjahres ergibt, sondern ein Vergleich der zwei Jahre zuvor. Das bedeutet, dass die aktuell hohen Lohnabschlüsse erst mit dem Aufwertungsfaktor 2025 herangezogen werden .
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