Die Dokustelle politischer Islam untersuchte in einer nicht repräsentativen Studie die tschetschenische Community.
gewidmet. Die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik veröffentlichte Studie zur Diaspora trägt den Titel"' in Europas tschetschenischer Community". Sittenwächter würden sich neben der Scharia, dem islamischen Recht, vor allem auf das"Adat", das tschetschenische Gewohnheitsrecht, beziehen, so die Erkenntnis der nicht repräsentativen Studie.
Für die Studie wurden 14 Personen mittels qualitativer Interviews befragt, die teils selbst als"Sittenwächter" aktiv waren oder nach Syrien ausreisen wollten, um sich deranzuschließen. Innerhalb der tschetschenischen Community war die Zahl der"Foreign Fighters" besonders hoch, von rund 320 ausgereisten Personen hatten rund 130 einen tschetschenischen oder nordkaukasischen Background.
Der Erstkontakt der Befragten mit dem IS bzw. IS-Propaganda verlief dabei mehrheitlich über das Internet, in den Interviews wurde aber auch von Radikalisierung im Gefängnis sowie mehrfach von Radikalisierung in einer Wiener Moschee berichtet.
Viel eher gehe es um die Beibehaltung des tschetschenischen Gewohnheitsrechts."Die Ursachen für diese Entwicklung liegen, wie die Studie aufzeigt, vor allem in der Perspektivlosigkeit der Jugendlichen und ihrer ethnonationalistischen Einstellung in Kombination mit der Instrumentalisierung der Religion als 'Widerstandsideologie'", so die Dokumentationsstelle.
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