Im Schweigegeldprozess gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump will die Staatsanwaltschaft an dessen Verurteilung festhalten – zugleich zeigte sich Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg aber offen dafür, die für kommende Woche geplante Strafmaßverkündung auf Jahre zu verschieben.
Im Schweigegeldprozess gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump will die Staatsanwaltschaft an dessen Verurteilung festhalten – zugleich zeigte sich Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg aber offen dafür, die für kommende Woche geplante Strafmaßverkündung auf Jahre zu verschieben.
Zudem handle es sich bei dem verurteilten Verhalten Trumps um Straftaten, die noch vor dessen erster Amtszeit als Präsident lagen, als dieser ebenfalls noch unter keinem besonderen rechtlichen Schutz stand.
Bleibt es bei dem Schuldspruch, dürfte Trump schon in wenigen Wochen der erste strafrechtlich verurteilte amtierende US-Präsident sein. Trump soll am 20. Jänner für seine zweite Amtszeit an der Staatsspitze vereidigt werden. Diese wird regulär bis Jänner 2029 dauern. Trump wäre dann 82 Jahre alt.Trump-Sprecher Steven Cheung bezeichnete diese Wendung als „Sieg für Präsident Trump und das amerikanische Volk“.
Dieses historische Grundsatzurteil wollen die Anwälte des Republikaners nutzen, um das Urteil im Schweigegeldprozess doch noch zu kippen. Als Präsident muss Trump zudem handlungsfähig sein, was durch eine Strafe in dem Fall behindert werden könnte.Geschworene in New York hatten Trump Ende Mai in 34 Anklagepunkten für schuldig befunden. In dem Prozess ging es um die illegale Verschleierung von 130.
Daniels war später dennoch an die Öffentlichkeit gegangen und hatte über eine Sexaffäre mit Trump berichtet, die dieser bestritt. Trump drohen im schlimmsten Fall mehrere Jahre Haft – das wird jedoch auch mit Blick auf die bevorstehende Präsidentschaft als unwahrscheinlich gesehen.Nicht alle Bilder konnten vollständig geladen werden. Bitte schließen Sie die Druckvorschau bis alle Bilder geladen wurden und versuchen Sie es noch einmal.
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