Trump kündigt Handelszölle für EU-Produkte an

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US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag 15-prozentige Importzölle auf Kohle und Flüssiggas sowie 10-prozentige Zölle auf Rohöl und einige Industrieprodukte aus den USA angekündigt. Die Zölle sollen am Montag in Kraft treten. Dies folgt auf Trumps jüngste Entscheidungen zu Zollschranken gegen die Nachbarländer Mexiko und Kanada sowie China.

Der US-Präsident Donald Trump kündigte am Dienstag an, 15-prozentige Importzölle auf Kohle und Flüssiggas sowie 10-prozentige Zölle auf Rohöl und einige Industrieprodukte aus den USA zu erheben. Die Zölle sollen am Montag in Kraft treten. Trump hatte am Samstag ein Dekret über die Zollaufschläge für chinesische Produkte unterzeichnet. Das Dekret sieht einen zusätzlichen Satz von 10 Prozent auf die bereits bestehenden Zölle vor.

Darüber hinaus sieht das Dekret Zölle von bis zu 25 Prozent auf Produkte aus Kanada und Mexiko vor. Die Zölle auf mexikanische und kanadische Importe setzte Trump dann aber nach Gesprächen mit der mexikanischen Präsidentin Claudia Sheinbaum und dem kanadischen Premierminister Justin Trudeau für einen Monat aus. Trump kündigte außerdem baldige Gespräche mit China an. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat Trump im Fall von Zöllen auf EU-Produkte mit Gegenmaßnahmen gedroht. Die Europäische Union sei ein starker Wirtschaftsraum und könne 'auf Zollpolitik mit Zollpolitik reagieren', sagte Scholz am Montag bei einem informellen EU-Gipfel in Brüssel. 'Das müssen und werden wir dann auch tun', betonte er. Erstes Ziel sei aber eine Verständigung mit Trump. Ähnlich äußerte sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron: Wenn die EU 'bei Handelsthemen angegriffen würde, müsste sich Europa als selbstbewusste Macht Respekt verschaffen und daher reagieren', sagte er. Polens Regierungschef Donald Tusk sagte, die EU müsse 'alles tun, um diese völlig überflüssigen und dummen Tarifhürden oder Handelskriege zu vermeiden'. US-Präsident Donald Trump hat nach seinen Entscheidungen zu Zollschranken gegen die Nachbarländer Mexiko und Kanada sowie China auch Handelszölle für die Länder der Europäischen Union angekündigt. 'Das wird definitiv für die Europäische Union passieren', sagte Trump am späten Abend (Ortszeit) in der Nähe von Washington. Zur Höhe der Zölle und zu möglicherweise betroffenen Produktgruppen machte Trump aber noch keine konkreten Angaben. Es gebe keinen Zeitplan, aber es werde 'ziemlich bald' geschehen. 'Sie haben wirklich ihren Vorteil aus uns gezogen', sagte Trump. Die USA hätten ein 300-Milliarden-Dollar-Handelsdefizit gegenüber der EU. 'Sie nehmen keine Autos von uns, keine Agrarprodukte – sie nehmen fast nichts', sagte er. Großbritannien sei ebenfalls von der Spur abgekommen, doch dieses Problem könne möglicherweise gelöst werden. 'Aber die EU ist wirklich außerhalb der Spur. Was sie getan haben, ist ein Gräuel', sagte der US-Präsident

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