Der Kabarettist, Schauspieler und Autor braut im Wienerwald gemeinsam mit Braumeister Markus Führer sein Bier 'Stips.
„Viele glauben ja, dass das Marketing ist und ich nur meinen Namen dafür hergebe. Aber ich bin beim Brauprozess wirklich dabei. Halt bei Arbeiten, wo ich nix falsch machen kann“, stapeltStipsits lässt das Bier nicht machen, sondern packt selbst kräftig anin Purkersdorf im Wienerwald nicht zu kurz, aber auch wenn Stipsits betont, nicht bei den Nationalratswahlen anzutreten zu wollen, gibt es einen durchaus ernsten, oder besser gehaltvollen Hintergrund.
Kennengelernt haben sich die beiden vor Jahren bei einem Werbespot . Später wurde mit Bier von Markus Führer bei Filmen von Stipsits der Drehschluss gefeiert. „Beihaben wir mit seinem Wiener Lager angestoßen“, erzählt Stipsits. Woraus sich die Idee entwickelte: „Lass uns doch gemeinsam ein Bier machen.“„Man sagt ja oft, machen wir was und dann wird nie was draus, aber wir haben die Idee weiterentwickelt“, sagt Stipsits stolz.aufspringen will.
Bis das „schöne, vollmundige Helle, goldgelb mit dezenter Hopfenbittere, leicht getreidig im Antrunk, ausgewogen karbonisiert und süffig“ im Glas war, bedurfte es doch einiger Tüftlerei. Das reichte bis zur Farbe, die anfangs nicht ganz den Ansprüchen genügte Während der Name naheliegend war, gab es zum Etikett einige Überlegungen. Auf eine zu verspielte oder hippe Variante hat man bewusst verzichtet.
"Wir wollen klein und überschaubar bleiben und keine Zigtausende Hektoliter produzieren. Das Bier bekommt auch seine Zeit, es dauert fünf Wochen bis es fertig ist“, erklärt Markus Führer.
„Von einem Stipserl kriegst no ka Schwipserl“, lautet der Werbeslogan. Und bei einem einzigen Stips soll es auch nicht bleiben. Weitere Varianten sollen folgen. Und Stipsits will kommendes Jahr auch den Braumeister machen. Na dann, Prost.
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