Der 17-Jährige kommt ebenfalls aus Ternitz und will mit den Terrorvorwürfen nichts zu tun haben. Auch dass er auf einem Fahndungsfoto zur Messerstecherei in Meidling gelandet ist, ist laut seinem...
Der 17-Jährige kommt ebenfalls aus Ternitz und will mit den Terrorvorwürfen nichts zu tun haben. Auch dass er auf einem Fahndungsfoto zur Messerstecherei in Meidling gelandet ist, ist laut seinem Anwalt Nikolaus Rast eine „Aneinanderreihung von unglücklichen Zufällen“.
Am selben Tag wurde jener 17-Jährige festgenommen. Beim Happel-Stadion. Er war dort bei einem Unternehmen, das Dienstleistungen im Facility-Bereich verrichten sollte, tätig. Ihm wird vorgeworfen, in die Pläne involviert gewesen zu sein. Die Polizei fand außerdem al-Qaida- und IS-Propaganda-Material bei ihm. Er ist nicht geständig und will mit den ganzen Vorwürfen nichts zu tun haben.
Beim Taylor-Swift-Konzert sei er als Gerüstaufbauer und -abbauer im Bühnenbereich tätig gewesen. Das Gleiche habe er auch schon bei den beiden Rammsteinkonzerten in Klagenfurt Mitte Juli gemacht, erzählt Rast. Auch dort habe er die Bühne mit auf- und abgebaut. Damals kamen 70.000 Menschen zusammen. Das mobile Blaulicht mit Folgetonhorn, mit dem man sich – so die Vermutung – entweder Zugang oder leichteren Abgang zum Anschlagsort verschaffen habe wollen – steht ebenfalls in Verbindung mit dem 17-Jährigen. Er soll es für eine „Testfahrt“ auf sein Dach gegeben haben, so Rast.
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