Ein ehemaliger US-Soldat raste mit einem gemieteten Pick-up-Truck durch die Feiernden im French Quarter von New Orleans und tötete mindestens 15 Menschen. Die Tat wurde vom FBI als vom IS inspiriert eingestuft.
Minimum 15 Menschen starben, als ein Mann mit einem Pick-up-Truck in eine Neujahrsfeier raste und anschließend eine Waffe abfeuerte. Er wurde erschossen. Er dürfte nicht alleine gehandelt haben, sagt das FBI. Seine Tat war vom IS inspiriert.Große, ausgelassene Feiern im Freien gelten mittlerweile für Terroristen und Amokläufer als Zielscheibe und sind daher mit einem Restrisiko behaftet.
Das weiß man im Westen nicht, bei dem ein saudiarabischer Arzt mit seinem Auto vier Tage vor Weihnachten fünf Menschen tötete und mehr als 200 weitere Marktbesucher verletzte. In der Neujahrsnacht spielte sich ein ähnliches Horrorszenario in der Südstaatenmetropole New Orleans im US-Bundesstaat Louisiana ab: Ein ehemaliger US-Soldat raste drei Stunden nach dem Jahreswechsel mit einem gemieteten Pick-up-Truck direkt in die feiernden Besucher des French Quarter, des berühmten Ausgehviertels der durch frankofone Kultur geprägten Stadt. Nach seiner Todesfahrt in der Bourbon Street lieferte sich der Angreifer mit der Polizei einen Schusswechsel, bevor er getötet wurde. „Er versuchte so viele Menschen zu überfahren wie möglich“, sagte die Polizeichefin von New Orleans, Anne Kirkpatrick, gegenüber US-Medien. Es habe sich um „sehr absichtliches Verhalten“ gehandelt. Er sei „wild entschlossen“ gewesen, ein „Blutbad“ anzurichten, und habe das Fahrzeug mit „sehr hoher Geschwindigkeit“ und offenbar „sehr vorsätzlich“ in die Menschenmenge gesteuert. 15 Menschen kamen dabei ums Leben, mindestens 35 weitere Menschen wurden verletzt, wie die US-Bundespolizei FBI am Neujahrstag mitteilte. Der Gouverneur von Louisiana rief den Notstand für die Stadt aus. „Die Notstandserklärung ist lebenswichtig, da sie uns erlaubt, schnell zusätzliche Versorgung zu erhalten, um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten“, schrieb Jeff Landry auf X, wo er die Erklärung am Mittwoch teilte
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