Ein Mann fuhr am Neujahrstag mit einem weißen Pick-up-Truck in die Menschenmenge im French Quarter in New Orleans und schoss auf die Feiernden. Zehn Menschen wurden getötet und 35 verletzt. Die Polizei ermittelt den Vorfall als Terrorakt.
Das neue Jahr hat in einem der beliebtesten Ausgehviertel der US-Südstaaten mit einer extremen Gewalttat begonnen. Nur wenige Stunden nach Mitternacht ist ein Mann mit seinem Pick-up-Truck durch die feiernden Passanten im French Quarter von New Orleans gerast und hat aus seinem Fahrzeug geschossen. Schnell bestätigt die Polizei zehn Tote und 35 Verletzte. Der Täter soll auch auf zwei Polizisten gezielt haben.
Augenzeugen berichteten im US-Fernsehen am Neujahrsmorgen von Leichenteilen auf Straßen und Gehsteigen. Viele Menschen seien schreiend geflohen. Videoaufnahmen zeigten Blutspuren auf dem Asphalt und eilig Helfende. Behörden melden schnell, dass der Fahrer tot sei und die Tat als Terrorakt untersucht werde. Keine Trunkenheitsfahrt Zuvor hatte die Polizei sein Handeln in einer ersten Pressekonferenz als'sehr absichtliches Verhalten' bezeichnet.'Er versuchte, so viele Menschen zu überfahren wie möglich', sagte New Orleans' Polizeichefin Anne Kirkpatrick. Der Mann sei mit sehr hoher Geschwindigkeit gefahren und es habe sich nicht um eine Trunkenheitsfahrt gehandelt, sagte Kirkpatrick. Großeinsatz in beliebtem Ausgehviertel Der Vorfall ereignete sich laut Polizei um 3.15 Uhr in einem Teil der Stadt, den bei vielen Events Zehntausende besuchen. Im French Quarter feiern die Menschen im März auf Balkonen und in den Straßen den berühmten Karneval Mardi Gras, auch ein Jazz-Festival im späten Frühling zieht dort die Massen an. Der Tatort, die beiden Hauptstraßen Canal und Bourbon Street, ist an Neujahr auch weit nach Mitternacht noch sehr belebt. Mehr als 300 Einsatzkräfte seien zu Silvester in dem Viertel gewesen, berichteten US-Medien. Am Abend des 1. Jänner richtet New Orleans zudem traditionell den'Sugar Bowl' aus, ein Football-Spiel mit College-Mannschaften, das ebenfalls Zehntausende Menschen aus dem ganzen Land anzieh
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