Terroranschlag eines Österreichers in Mekka wirft Fragen auf

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Terroranschlag eines Österreichers in Mekka wirft Fragen auf
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Ein junger Niederösterreicher aus dem Bezirk Bruck an der Leitha sitzt in Saudi-Arabien in Haft, weil der mutmaßliche Anhänger der islamistischen Terror-Miliz 'Islamischer Staat' (IS) im März 2024 am Gelände der Al-Haram-Moschee in Mekka einen religiös-ideologisch motivierten Anschlag durchgeführt haben soll. Hasan E.

Ein junger Niederösterreicher aus dem Bezirk Bruck an der Leitha sitzt in Saudi-Arabien in Haft, weil der mutmaßliche Anhänger der islamistischen Terror-Miliz " Islamischer Staat " im März 2024 am Gelände der Al-Haram-Moschee in Mekka einen religiös-ideologisch motivierten Anschlag durchgeführt haben soll. Hasan E. stach fünf Personen mit einem Messer nieder und verletzte sie teilweise lebensgefährlich.

Die Mutter des 20-Jährigen hatte sich am 14. März 2020 an die deutsche Beratungsstelle Radikalisierung gewandt, nachdem sie vom"Abschiedsmail" ihre Sohnes erfahren hatte.

All diese Informationen wurden allerdings nicht zeitnahe zusammen geführt und lösten keine unmittelbaren Erhebungen zur Frage aus, ob Hasan E. Kontakte zu islamistischen Kreisen hatte. So blieb bis weit in die zweite Jahreshälfte hinein unentdeckt, dass Hasan E. seit Mai 2023 in engem Kontakt mit Beran A. und zumindest einem weiteren potenziellen Terroristen stand und mit Beran A. Telefonate geführt hatte, die teilweise länger als 50 Minuten dauerten. Beran A.

Der 20-Jährige war tatsächlich nach Dubai gereist, schreckte vor der Umsetzung seiner terroristischen Absichten im Unterschied zu Hasan E. aber zurück. Er kehrte unverrichteter Dinge nach Österreich zurück.Inzwischen wird von der Staatsanwaltschaft Wien, die gegen Beran E. umfassend ermittelt, auch das Inlandsverfahren gegen Hasan E. fortgesetzt. Erst vor wenigen Tagen - am 7.

Die gegenständliche Fallkonstellation eignet sich nach Tomaneks Dafürhalten nicht für die Forderung nach einer Überwachung der Messenger-Dienste. Entsprechende Rufe seien"neuerlich durchschaubare Versuche, die Totalüberwachung durchzusetzen." Die Verfassungsschützer und die Strafverfolgungsbehörden hätten in Bezug auf Hasan E."mit normaler Polizeiarbeit weiterkommen können".

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