Die FPÖ möchte das Tempolimit auf Autobahnen erhöhen. Dazu gab es bereits zwei Versuche mit überraschenden Ergebnissen.
Fazit des 140er-Versuchs: In den beiden Abschnitten gewannen die Autofahrer im besten Fall 30 beziehungsweise 88 Sekunden, dafür stieg der CO₂-Ausstoß der Pkw um rund 3,5 Prozent. Die Unfallzahlen waren vor und während des Versuchs zu klein, um eine seriöse Aussage zu treffen.
Tatsächlich bedeutet höheres Tempo nicht automatisch ein schnelleres Vorankommen für alle. Denn dadurch steigen die Geschwindigkeitsunterschiede etwa zum, der weiterhin mit 80 km/h dahinrollt. Dabei gibt es mehr und stärkere Bremsmanöver - und diese führen wiederum zu mehr Staus.mit einem allgemeinen Tempo 80 zu erreichen, weshalb dieses Limit oft bei Baustellen und Ballungsräumen erlassen wird.
Mehr Geschwindigkeitsunterschied führt also im Endeffekt dazu, dass alle langsamer vorankommen. Egal, ob das Limit hinauf- oder hinuntergesetzt wird.hat dies vor Jahren ausführlich und hochkomplex berechnet. Im Prinzip lässt sich das so zusammenfassen: Erhöht man die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit, werden Güter schneller befördert.
bestraft werden. Und - wohl auch wegen des teilweise unbeschränkten Tempos - es gibt mehr Staus als anderswo. Denn das ist die Folge von mehr Geschwindigkeit, die erlaubt wird.
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