Mehr als 4000 Menschen mussten wegen Überschwemmungen in Sicherheit gebracht werden. Auslöser seien sintflutartige Regenfälle inmitten der Schneeschmelze gewesen, heißt es vonseiten der Behörden.
Mehr als 4000 Menschen mussten wegen Überschwemmungen in Sicherheit gebracht werden. Auslöser seien sintflutartige Regenfälle inmitten der Schneeschmelze gewesen, heißt es vonseiten der Behörden.
Wegen schweren Hochwassers und eines Dammbruchs müssen in der Region Orenburg südwestlich des Uralgebirges Tausende Menschen evakuiert werden. „Die Situation entwickelt sich schnell zum schlechteren“, sagte der Bürgermeister der besonders schwer betroffenen Großstadt Orsk, Wassili Kosupiza, am Samstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Laut Behördenangaben ist am Freitagabend ein Damm, der das Hochwasser des Ural-Flusses aufhalten sollte, gebrochen.
Mehr als 2400 Häuser sind demnach in der Stadt überflutet worden. Allein in Orsk seien mehr als 2000 Personen evakuiert worden, auch in anderen Ortschaften der Region bringt der Zivilschutz Menschen in Sicherheit. Zwei Tote wurden bei einer Begehung der überfluteten Altstadt gefunden. Die Todesursache ist noch nicht bekannt, laut offiziellen Angaben sind sie nicht ertrunken. Medienberichte über weitere Opfer haben die Behörden dementiert.Die Staatsanwaltschaft hat im Zusammenhang mit den Überflutungen ein Strafverfahren wegen Fahrlässigkeit eingeleitet.
Am Samstagmittag schlug auch das Bürgermeisteramt der weiter westlich gelegenen Gebietshauptstadt Orenburg Alarm. Der Ural soll dort bereits einen Wasserpegel von 8,55 Meter erreicht haben und schnell weiter steigen. Die Lage sei kritisch, sagte Bürgermeister Sergej Salmin und forderte die Bürger zur Evakuierung auf.
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