In einem Interview spricht Swatch-Boss Nick Hayek über die Herausforderungen der Luxusuhrenindustrie, die Unabhängigkeit seines Unternehmens und seine Vision für die Zukunft.
Swatch -CEO Nick Hayek sieht die kriselnde Luxusuhren -Branche gelassen, liebt den teuren Industriestandort Schweiz und wird niemals eine Smartwatch in seinem Haus produzieren.Mit Swatch -Boss Nick Hayek ein Interview zu führen, bedeutet, sich drei Stunden intensiv in ein Gespräch zu hängen. Was ihn beschäftigt, spricht er an. Swatch als Aktien unternehmen – die Hayeks hatten das so nie gewollt. Das Thema ist ihm wichtig, Nick Hayek steigt selbst damit ins Gespräch ein.
Das stimmt. Wenn Sie unsere Bilanz anschauen, sehen Sie, dass wir keine Schulden haben, keinerlei Hypotheken aufgenommen haben auf unsere Immobilien an bester Lage, welche mit Nettowerten in unserer Bilanz sind. Wir haben, im Gegensatz zu anderen Gruppen, auch keinen Goodwill oder Markenwerte aktiviert. Wir sind einer der größten industriellen Arbeitgeber in unserem Land mit über 100 eigenen Fabriken in der Schweiz.
Die Kooperation Swatch und Omega: Ist das Ihr größter Coup? Frage an den Schweizer: Wer hat’s erfunden? Es ist vielmehr ein Prozess, der eine Initialzündung braucht. Am Anfang stand ein Auftrag, den ich dem Chef einer unserer Swatch Fabriken gegeben habe, ein neues, innovatives Material für die Marke Swatch zu finden. Das führte zu der Entwicklung von unserem Bioceramic. Daraus wurde als eines der ganz ersten Produkte die NASA Big Bold von Swatch. Die anderen Marken der Swatch Group wollten dieses Material auch für sich nutzen.
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