In einem Strandbad war es am Wochenende zu einem Eklat unter den Badegästen gekommen. Nun baden Frauen aus Solidarität mit Musliminnen gekleidet.
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angehört."Darf eine Frau aus Triest im Bikini in Saudi-Arabien baden? Nein. Wenn man in ein anderes Land kommt, sollte man sich nicht nur an die Gesetze, sondern auch an die Traditionen des Ortes anpassen", sagte Dipiazza laut Medienangaben.Friaul Julisch Venetien . Die Bürgermeisterin der friaulischen Hafenstadt Monfalcone, Anna Maria Cisint, hatte vor einem Monat einen offenen Brief an die muslimische Gemeinschaft gerichtet. Dabei hatte sie sie aufgerufen"westliche Strandgepflogenheiten" zu beachten und nicht bekleidet im Meer zu baden. Sie sei bereit, den Burkini, eine zweiteilige Badebekleidung für Frauen, die den gesamten Körper mit Ausnahme des Gesichts, der Hände und der Füße bedeckt, zu verbieten.
Im Sommer ist die ganze Küste bis nach Triest von vielen kleinen Strandbädern belebt. Bei Musliminnen ist das Strandbad"Lanterna" im Stadtzentrum besonders beliebt, da dort Männer und Frauen streng getrennt baden. Dabei handelt es sich um Europas, die an theresianische Zeiten zurückreicht. Bis zu 2.500 Gäste täglich werden im weiblichen Teil des Bades gemeldet, das sind doppelt so viele als jene im Männerbad.
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