Strafe für jugendlichen Doppelmörder erhöht

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Strafe für jugendlichen Doppelmörder erhöht
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Der 18-jährige Mathias K., der im November wegen Doppelmordes und Mordversuchs verurteilt wurde, erhält nach der Berufungsverhandlung eine höhere Strafe von 13 Jahren Haft. Obwohl er sich bei dem Prozess reuevoll zeigte und sich beim überlebenden Opfer entschuldigte, wurde die ursprüngliche Strafe von 12 auf 13 Jahre erhöht, da sie als zu gering angesehen wurde.

Bei der Berufungsverhandlung gegen den mittlerweile 18-Jährigen steht fest: Die Strafe des Teenagers wird erhöht – und liegt nun bei 13 Jahren Haft. Mathias K. soll am 12. Juli und am 8. August 2023 zwei obdachlose Männer (56, 51) aus purer Lust am Töten umgebracht haben.Der laut Gutachten hochgefährliche Bursch mit den eiskalten Augen wurde am Dienstag im Justizpalast vorgeführt – die Haare hingen Mathias K. (18) noch länger ins Gesicht, als bei seinem Prozess im November.

Nach kurzer Verhandlung entschied der Senat des OLG, dass die Strafe gegen den wegen Doppelmordes und Mordversuchs verurteilten Teenager nun von 12 auf 13 Jahre erhöht wird.Der Grund: Trotz des schlussendlich reumütigen Geständnisses beim Prozess sei die Bemessung der Ursprungsstrafe zu gering ausgefallen. \\\'Am Anfang hatte ich die Reue nicht. Aber seit ein paar Monaten ist es unerträglich. Ich träume von dem, was passiert ist', sagte der Verurteilte laut'Krone' bei der Berufungsverhandlung und betone, dass er stolz sei, sich bei dem überlebenden Opfer entschuldigt zu haben – wir berichteten. Aber auch das helfe ihm nichts, denn er könne weiterhin nicht ruhig sitzen und nicht einschlafen. 'Mir wird jetzt erst klar, was ich da gemacht habe', sagte er. An der Unterbringung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum ändert sich nichts. Da Mathias K. bei den Taten erst 16 Jahre alt war, wurde er nach dem Jugendstrafrecht verurteilt.

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