Statistik Austria: Staatliche Datensammler in Nöten

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Statistik Austria: Staatliche Datensammler in Nöten
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Kanzleramt genehmigte jetzt erst Budget 2025. Rückstau bei Digitalisierung, seltsame Governance, zwei Generaldirektoren – einer will weg

Das war wieder knapp. Erst vor Kurzem segnete das Bundeskanzleramt das Budget der Statistik Austria ab. Wie seit 25 Jahren mussten die 840 staatlichen Datensammler wieder um ihre Finanzierung zittern.

Vorläufig, für ein Jahr. Die Republik hat ein gravierendes Budgetproblem, nicht anzunehmen, dass der neue Finanzminister, wer immer das wird, bei den Statistikern nicht auch spart. „Das ist kein Zustand, wenn sich die Statistik von einem Jahr zum anderen hinüberretten muss und die Planungen für die Zukunft, angefangen bei der Künstlichen Intelligenz, offenbleiben“, moniert Wifo-ChefMit Jahresende 2024 hat die Statistik den in besseren Zeiten angesparten Rücklagenpolster aufgebraucht, der die jährlichen Verluste abfedert. Laut Geschäftsbericht 2023 lag das Minus bei 3,157 Millionen.

Warum ist es so wichtig, dass die staatlichen Statistiker stabil aufgestellt sind? Sie sammeln und messen alle relevanten und weniger relevanten Daten des Landes. Am bekanntesten sind Statistiken über die beliebtesten Vornamen, die Pkw-Zulassungen oder die Einkommen.

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