Franzose Sarrazin stürzt schwer im zweiten Abfahrtstraining auf der Stelvio in Bormio und muss mit Hubschrauber abtransportiert werden.
Der Franzose Cyprien Sarrazin ist im zweiten Abfahrt straining auf der Stelvio in Bormio schwer abgeflogen. Sarrazin war im ersten Trainingslauf am Stefanitag noch der Schnellste, kam am Freitag aber nicht ins Ziel, stürzte auf dem Schlussstück der unruhigen Stelvio. Sarrazin war über eine Welle ausgehoben worden, hatte Luft unter seinen Ski bekommen und war danach auf die pickelharte Piste gekracht, in die Fangzäune gerutscht.
Der so umstrittene Airbag des Speed-Stars hatte sich schnell geöffnet. Der Franzose schien zunächst regungslos liegen geblieben zu sein, derweil wurde der Rettungshubschrauber angefordert, um den 30-Jährigen schnell abtransportieren zu können. Der hinter ihm fahrende ÖSV-Star Vincent Kriechmayr wurde daraufhin während der Fahrt abgewunken, das Training sofort gestoppt, um den 30-jährigen Franzosen bergen zu können. Der Schock stand den Zuschauern im Ziel, aber auch den Athleten und Betreuern merklich ins Gesicht geschrieben. Ersten Meldungen aus Frankreich zufolge sei Sarrazin bei Bewustsein und klage über Schmerzen in einem seiner Beine. Das Training konnte mittlerweile wieder fortgesetzt werden. In der laufenden Saison fuhr Sarrazin als Super-G-Zweiter von Beaver Creek bereits aufs Stockerl, im Jänner 2024 gelang dem französischen Speed-Star der Doppel-Triumph in den Abfahrten von Kitzbühel. Wenig später erwischte es auch den Schweizer Josua Mettler, der ähnlich spektakulär wie Sarrazin abgeflogen war. Das Training hatte neuerlich gestoppt werden müssen. Allerdings bewegte sich Mettler sofort nach dem Einschlag im Fangzaun und stand beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits wieder auf eigenen Beinen. Das Training konnte schnell wieder freigegeben werden
Ski Abfahrt Sturz Sarrazin Bormio
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