Der Weisungsrat genehmigte den Bericht der Korruptionsstaatsanwaltschaft zu Ex-Kanzler Sebastian Kurz. Die Causa liegt nun bei Justizministerin Alma Zadić. Bis zu einem Prozess würde es aber dauern.
Der Weisungsrat im Justizministerium tagte am Dienstag. Das heizte die Gerüchte an, laut denen Ex-Kanzlerbald angeklagt werden könnte. Der Weisungsrat gab eine Empfehlung zu Anklage oder Nichtanklage ab, das letzte Wort hat danach nun Justizministerin Alma Zadić . Zu den Plänen der Staatsanwaltschaft bezüglich der Vorgangsweise zu Kurz hatte der Weisungsrat keine grundsätzlichen Einwände. Wie dieser Plan aussieht, wurde nicht gesagt.
Bestätigt sich dies, müssen aber noch etliche Schritte getan werden, bis der frühere Kanzler tatsächlich im Gerichtssaal steht. Kurz selbst zeigte sich schon fast ungeduldig. Vor Gericht, so meinte er, würden sich die erhobenen Vorwürfe als falsch herausstellen. Doch so zäh das Ermittlungsverfahren auch lief – die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft erklärte zuletzt, sie habe mehr als 30 Zeugen befragen müssen – so lang dauert es, bis die Causa tatsächlich in einen Prozess vor dem Straflandesgericht Wien mündet.Jeden Tag. Überall.
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