Die Beschaffung der Raketensysteme könnte bereits in den nächsten Wochen starten.
Sie feuerten mit allem, was sie hatten: Mit sprengstoffbepackten Drohnen, ballistischen Raketen und Marschflugkörpern. Doch obwohl der Iran Israel am vorvergangenen Wochenende mit mehr als 300 Objekten angegriffen hat, erreichte kaum ein Flugobjekt sein Ziel.
90 bis 99 Prozent der Objekte, so schätzt man im Verteidigungsministerium, haben die Schutzsysteme"Eiserner Dom“,"Davids Schleuder“ und Arrow 3 abgewehrt."Im Vergleich dazu haben wir in Österreich noch Aufholbedarf“, sagt Verteidigungsministerin , an dem Österreich neben der Schweiz und 19 anderen Staaten teilnimmt und das ähnlich wie Israels Raketenabwehrsystem funktioniert.
Ende Mai wird beim EU-Verteidigungsministerrat eine Absichtserklärung aller Teilnehmerstaaten unterzeichnet. Und diese führt dazu, dass Wien mit der Beschaffung, sprich dem Kauf, in Bälde beginnen kann.. Denn wie bei dem Gemüse funktioniert die Raketenabwehr in Schichten , die von der kurzen Reichweite , über eine mittlere bis hin zur absoluten Langstrecke reichen.
Als vorerst größte Investition in dem Bereich wird Österreich zwei Milliarden Euro in die mittlere Reichweite investieren. Abhängig davon, wie lange Ausschreibung und Kauf dauern, könnte dieses System 2027/28 vorhanden seinFaktum ist: Da etwa iranische Langstreckenraketen schon jetzt bis nach Österreich reichen, wird die Armee auch die Fähigkeit der „Long Range“-Abwehr entwickeln. Allein hiefür schätzt man die Kosten auf weitere vier Milliarden Euro.
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