Der Ski-Weltcup steht in den nächsten Jahren vor großen Veränderungen. Es gibt spannende Ideen, wie man den Sport klimafreundlicher machen kann.
Der Ski-Weltcup steht in den nächsten Jahren vor großen Veränderungen. Es gibt spannende Ideen, wie man den Sport klimafreundlicher machen kann.Die abgelaufene Ski-Saison ist gerade einmal eine Woche vorbei, schon gibt es Wirbel um die Zukunft. Die Skiverbände haben etwa den Streit um die Monster-Abfahrt in Zermatt gewonnen. Die FIS musste das Prestige-Projekt aus dem Kalender streichen.
Nach dem Nord-Amerika-Auftakt übersiedelt der Ski-Tross in die Alpen. In Europa sollen dann Rennen geblockt abgehalten werden. So würde es laut dem Vorschlag der Norweger eine"Classics-Tour" bei den Männern geben, mit Wengen, Adelboden, Kitzbühel und Schladming.Im späteren Saisonverlauf sollen die Rennen in Skandinavien steigen, da dort auch im März bessere Schnee-Verhältnisse herrschen.
"Mit diesem Kalender könnten die Teams in ein Gebiet reisen und dort mehrere Wochen bleiben und mit dem Auto, Bus oder Zug statt mit dem Flugzeug von einem Wettkampf zum nächsten fahren. Auch die Athleten könnten mit dem Auto statt mit dem Privatflugzeug oder dem Hubschrauber anreisen und hätten dennoch ausreichend Zeit zur Erholung", schlagen die Norweger vor.
Der Norwegische Skiverband schlägt große Veränderungen im Ski-Weltcup vor, darunter die Einführung von"Clustern" für Rennen, um den Sport klimafreundlicher zu gestalten und den Reiseaufwand zu minimieren Der vorgeschlagene Kalender sieht vor, dass die ersten Rennen in Nordamerika stattfinden, gefolgt von Rennen in den Alpen und später in Skandinavien, bevor das Weltcup-Finale im April stattfindet
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