+++ Der 50-jährige Obdachlose konnte nach wie vor nicht einvernommen werden. +++
Die DNA könnte Aufschluss geben, ob der Mann für weitere Straftaten in Österreich in Frage kommt. Die Auswertung der DNA-Datenbank sei noch nicht abgeschlossen, weitere Treffer könnten daher weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.
Der Fall ist selbst für die erfahrensten Ermittler sehr ungewöhnlich, denn der Mann dürfte ohne jegliches Motiv gehandelt haben. Beim getöteten Apotheker, der massive Kopfverletzungen, gefesselte Beine sowie Misshandlungsspuren am ganzen Körper aufwies, fanden die Polizisten zwar eine hergerichtete Tasche mit Diebesgut aus dem Haus, diese wurde aber zurückgelassen.
In die Häuser kam der Verdächtige jeweils durch unverschlossene Türen. Der Mann rüttelte so lange an den Klinken, bis die Tür aufging, so Berger. Das Vermeiden von Spuren dürfte an beiden Tatorten nicht sehr im Fokus gestanden sein. Der 50-Jährige hielt sich illegal in Österreich auf."Es ist ein klassisches U-Boot", sagte Berger. In Österreich war er Ende 2022 erstmals durch zwei Delikte aufgefallen: am 27. Dezember 2022 wegen Körperverletzung an seiner - ebenfalls obdachlosen - polnischen Lebensgefährtin sowie am 29. Dezember 2022 wegen Brandstiftung.
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