Oberösterreichs Grüne: Energiewende als Schwerpunkt 2023 und Kritik an schwarz-blauer Klimapolitik.
Gestern, Montag, wurde die Klimastrategie Oberösterreichs mehrheitlich in der Landesregierung beschlossen. Für die Grünen war dies Anlass, ihre politischen Schwerpunkte für 2023 zu präsentieren – mit Klimaschutz und Energiewende-Politik als logischem Kernpunkt. Klimapolitik werde von der schwarz-blauen Landeskoalition"weiter vernachlässigt und verschleppt", kritisierten Grünen-Landesrat Stefan Kaineder und Klubobmann Severin Mayr.
So sei der Bau neuer Windparks nicht vorgesehen, lediglich bestehende Windenergieanlagen sollten wenn nötig erneuert werden."Verschlafen" werde auch der nötige Ausbau der Stromnetze, was laut den Grünen bereits dazu führe, dass Strom aus privaten Photovoltaikanlagen nicht mehr eingespeist werden könne."Brach" liege auch großes Potenzial für Solarstrom: Für Photovoltaikanlagen auf Großparkplätzen gebe es noch kein Projekt.
Oberösterreich tue"das Machbare", verteidigte Stelzer seine Klimastrategie. Für die Abwärmenutzung etwa sei ein Projekt geplant. Ziel sei auch der weitere Umbau zu einer klimafitten Industrie und Wirtschaft mit dem Fokus auf Innovationen und das Schaffen von"Green Jobs".
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