Schutz- und Präventionsmaßnahmen haben bei den Unwettern der vergangenen Wochen im Süden und Westen Österreichs noch größere Katastrophen verhindern. Erste Analysen des Landwirtschaftsministeriums zeigen, dass Hochwasserschäden in der Höhe von rund 100 Millionen Euro abgewendet wurden.
"Der Schutz vor Naturgefahren ist eine Investition in die Zukunft Österreichs, um einen starken Wirtschaftsstandort, sichere Verkehrsverbindungen, eine hohe Lebensqualität sowie eine nachhaltige Entwicklung in den Regionen zu unterstützen", betonte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig . Jährlich würde der Bund rund 200 Millionen Euro in wichtige Schutzinfrastrukturprojekte in allen Regionen investieren.
In den vergangenen fünf Jahren wurde vom Ressort eine Milliarde aufgewendet, um die Menschen vor Hochwasser, Muren, Lawinen und Steinschlag zu schützen. Damit konnten fast 6.700 neue Schutzprojekte, Sofortmaßnahmen, Instandhaltungen sowie Planungsleistungen umgesetzt werden. In Kärnten gab es aufgrund des Starkregens Abflussmengen im Bereich von 30-jährlichen, stellenweise sogar zu einem 100-jährlichen Hochwassers. Hier waren zehn Rückhaltebecken in den betroffenen Regionen teilweise bzw. gänzlich eingestaut. Das größte davon ist das Rückhaltebecken Zollfeld in Maria Saal an der Glan, das für über 16 Millionen Euro 2018 fertiggestellt wurde.
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