Heiße Sommertage mit Temperaturen über 30 Grad haben nicht nur Vorteile. Vor allem ältere Menschen und Kinder sollten sich ausreichend vor Sonne und Hitze schützen. Berndt Schreiner, Chefarzt beim Roten Kreuz Niederösterreich, verrät, wie dieser Schutz gelingt.
Hitzeschlag, Sonnenstich oder Hitzekollaps? Direkte Sonneneinstrahlung, zu wenig Flüssigkeit und unzureichender Sonnenschutz können unterschiedliche Beschwerden hervorrufen.eiße Sommertage mit Temperaturen über 30 Grad haben nicht nur Vorteile. Vor allem ältere Menschen und Kinder sollten sich ausreichend vor Sonne und Hitze schützen. Berndt Schreiner, Chefarzt beim Roten Kreuz Niederösterreich, verrät, wie dieser Schutz gelingt.
Bei einem Sonnenstich handelt es sich eigentlich um eine Reizung des Gehirns. Diese entsteht durch eine direkte, intensive Sonneneinstrahlung auf den Kopf bzw. das Gehirn. „Einen Sonnenstich kann man also auch bekommen, wenn die Temperaturen weit unter 30 Grad haben“, erläutert Berndt Schreiner, Chefarzt beim Roten Kreuz Niederösterreich. Die häufigsten Symptome sind Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen.
Körperliche Anstrengungen sollten möglichst vermieden bzw. an den Tagesrand gelegt werden. Generell wird empfohlen, sich an Hitzetagen über die Mittagszeit im Schatten bzw. drinnen aufzuhalten. Auch kurzzeitige Aufenthalte in parkenden Fahrzeugen können für Kleinkinder, Tiere, ältere und kranke Menschen gefährlich werden; die Temperatur steigt hier sehr schnell auf über 50 Grad an. Daher: niemanden im abgestellten Fahrzeug zurücklassen – auch nicht „nur ein paar Minuten“.
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