Rückgang der offenen Stellen in Österreich im Jahr 2024

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Rückgang der offenen Stellen in Österreich im Jahr 2024
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Trotz des Rückgangs der offenen Stellen im Jahr 2024 bleiben der Fach- und Arbeitskräftemangel bestehen. Die Statistik Austria meldet einen deutlichen Rückgang der offenen Stellen im Vergleich zum Vorjahr. Der Handel und Dienstleistungsbereich bleibt der wichtigste Arbeitgeber.

Im Jahresverlauf 2024 verzeichneten die Unternehmen einen kontinuierlichen Rückgang an angebotenen Stellen. Im Vergleich zum Jahr 2023 sank die Anzahl an offenen Stellen deutlich. Im Vorjahr meldeten Unternehmen im Jahresdurchschnitt 173.800 offene Stellen, was einem Rückgang von 15,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dies ist bereits das zweite Jahr in Folge, in dem sich die Anzahl der offenen Stellen verringert.

„Trotz des Rückgangs stellen die offenen Stellen 2024 den dritthöchsten je gemessenen Wert dar. Der Fach- und Arbeitskräftemangel bleibt ein Engpassfaktor“, so die Experten. Dies wird auch durch die „Offene-Stellen-Quote“ untermauert, die den Anteil der offenen Stellen an allen verfügbaren Stellen darstellt. Im Jahresdurchschnitt lag sie bei vier Prozent. \2024 wurden die meisten Arbeitskräfte im Handel und Dienstleistungsbereich gesucht. 57,5 Prozent aller ausgeschriebenen Stellen wurden in diesen Sektoren gemeldet. Vergleichsweise stabil blieb die Anzahl der offenen Stellen im öffentlichen und sozialen Bereich. \Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass sich die Anzahl der offenen Stellen im Jahresverlauf 2024 kontinuierlich reduzierte. Die Statistik Austria berichtet von einer deutlichen Steigerung beim voraussichtlichen Bruttogehalt. Während im Vorjahr nur 15,6 Prozent der vakanten Stellen mit 3.100 Euro oder mehr dotiert waren, waren es 2024 schon 21,7 Prozent. Mehrheitlich wurden Vollzeitstellen ausgeschrieben, wobei über ein Fünftel der Stellen Stellen mit einem Gehalt von 3.100 Euro oder mehr boten. Für die Mehrheit der vakanten Stellen (41,6 Prozent) empfahl der Arbeitgeber laut Statistik Austria einen Pflichtschul-Abschluss. Für 29,4 Prozent war ein Lehrabschluss wünschenswert. Eine abgeschlossene Matura wurde für 11,1 Prozent der offenen Stellen gefordert, ein darüber hinausgehender Abschluss für 11,5 Prozent. Die Suchdauer reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr leicht: Bei 28,2 Prozent der offenen Stellen dauerte die Suche länger als drei Monate und 29 Prozent waren „dauerhaft ausgeschrieben“, so die Statistik Austria.

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