Einem 71-Jährigen wurde vorgeworfen, einer Reitschülerin auf Brüste, Po und Schenkel gegriffen zu haben. Der Mann stritt alles ab und wurde von mehreren Zeugen entlastet. Das vermeintliche Opfer wurde von Reitkollegen als verhaltensauffällig bezeichnet.
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Ihr Reitlehrer soll ihr auf den Po geklopft, auf die Brüste gegriffen und eine Hand auf den Oberschenkel in die Nähe ihres Schrittes gelegt haben. Im Fall der sexuellen Belästigung stand Aussage gegen Aussage. „Mein Mandant ist nicht schuldig, er hat sie an diesen Tagen nicht einmal gesehen. Das Beweisverfahren wird spannend, aber es wird ein Freispruch“, war sich die Verteidigerin der Unschuld ihres 71-jährigen Mandanten sicher.
Am 21. Oktober, dem Tag des ersten angeblichen Vorfalls, habe er das Opfer gar nicht gesehen. Am 25. Oktober des Vorjahres wurde er ins Spital gebracht, dafür gab es eine Bestätigung. Am 26. Oktober sei er nur von 9 bis 11 Uhr im Reitstall gewesen.„An dem Tag hab' ich sogar einem Pferd der Mutter die Zähne gemacht.“ Die Mutter des Opfers hat in dem Reitstall nämlich zwei Pferde eingestellt und diese nehme bei ihm immer noch Reitunterricht.
Der Angeklagte konnte sich aber an einen Vorfall erinnern, der sich im November zugetragen hatte: Das Opfer habe ihm eine SMS geschrieben. Der Inhalt: „Mein Pferd reitest du morgen nicht.“ Der 71-Jährige habe darauf nicht reagiert, daraufhin habe ihn „die Bekanntschaft der jungen Dame“ angerufen „und gesagt, ich soll aufhören, seine Freundin zu begrapschen“. Als er gefragt habe, wann das gewesen sein soll, erhielt er keine Antwort, schilderte der 71-Jährige.
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