Wladimir Putin versucht offenbar, die Erwartungen an einen russischen Vormarsch um Awdijiwka zu dämpfen. Am Sonntag behauptete der russische Präsident in einem Interview, die russischen Streitkräfte führten dort eine „aktive Verteidigung durch.
Wladimir Putin versucht offenbar, die Erwartungen an einen bedeutenden russischen Vormarsch um Awdijiwka im Gebiet Donezk zu dämpfen.
Am Sonntag behauptete der russische Präsident in einem Interview mit dem russischen Staatsfernsehen, die russischen Streitkräfte führten eine „aktive Verteidigung“ in Richtung Awdijiwka, Kupjansk und Saporischschja durch. Die ukrainische Offensive erklärte er dafür als gescheitert. Putin erklärte im Gespräch mit Kreml-Reporter Pavel Zarubin: „Was die angeblich, und ins Stocken geratene, Gegenoffensive angeht, so ist sie völlig gescheitert. Wir wissen, dass die gegnerische Seite in einigen Teilen der Kampfhandlungen dennoch von neuen aktiven Offensivoperationen spricht. Wir sehen es, wir wissen es, und wir reagieren auch entsprechend darauf.
Die Kämpfe um Awdijiwka gelten als größte russische Offensive seit Wochen. Nach ukrainischen Angaben verzeichnen die russischen Kämpfer dort jedoch erhebliche Verluste. Mit seinem Interview rudert Putin nun zurück. Das Institut for the Study of War schreibt, dass es unwahrscheinlich sei, dass Russland dort in nächster Zeit nennenswerte Durchbrüche erzielen könne.
Am Sonntag diskutierte Anne Will über den Krieg gegen Israel. Zu Gast war auch Gerhard Conrad. Dieser arbeitete lange Zeit für den BND im Nahen Osten. Als er erklären wollte, warum es in dem Konflikt keine einfache Lösung gibt, wurde er von Will unterbrochen.Im immer weiter eskalierenden Konflikt mit der Hamas setzt Israel jetzt auf einen robusten Spezialbagger, um der Armee im Gaza-Streifen den Weg zu ebnen.
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