Noch-Ministerin Leonore Gewessler nennt die Pläne von FPÖ und ÖVP, vor allem im Umwelt- und Klimabereich sparen zu wollen, „ideologiegetrieben und gefährlich“.
Noch-Ministerin Leonore Gewessler nennt die Pläne von FPÖ und ÖVP, vor allem im Umwelt- und Klimabereich sparen zu wollen, „ideologiegetrieben und gefährlich“.ein EU-Defizitverfahren abgewendet und 6,39 Milliarden Euro im laufenden Jahr eingespart werdenseitens Umweltschutzorganisationen aus. Noch-Klimaschutzministerin Leonore Gewessler lässt die Vorhaben ebenfalls nicht unkommentiert.
Ja, räumte die Ministerin ein, man habe in den vergangenen Jahren zuhauf Krisen erlebt. Und es liege an der Beschaffenheit von Krisen, dass man in ihrer Folge „das Budget zusammenhalten“ müssen. Aber: Das könne auf eine „sinnvolle und planvolle“ Art und Weise geschehen, oder eben, so wie es aktuell passiere, „planlos, herz- und hirnlos“.
Die Rechnung dafür, „werden unsere Kinder und Kindeskinder teuer zu stehen bekommen“, meinte Gewessler. Denn: „Weniger Klimaschutz jetzt heißt größere Probleme in der Zukunft.“Der Einwand, dass unlängst etwa der Fiskalrat und das Wifo darauf hingewiesen hätten, dass es im Klimabereich Überkompensationen gebe , ließ Gewessler nicht gelten: „Das, was die jetzigen Koalitionsverhandler machen, ist: ein Versprechen brechen.
ÖVP-Klubobmann August Wöginger hatte am Donnerstag bei der Präsentation des Sparpakets davon gesprochen, dass man die in den vergangenen Jahren eingeleitete „Transformation“ nun „glätten und auf ein normales Maß anpassen“ wolle.
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