Ballettdirektor Martin Schläpfer zeigt mit der Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper eine gelungene Einführung ins Ballett.
Ballettdirektor Martin Schläpfer zeigt mit der Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper eine gelungene Einführung ins Ballett.Ein graziler Vogel, eine tollpatschige Ente, eine eigensinnige Katze, ein böser Wolf und einige Menschen – mehr inhaltliche Zutaten brauchte1936 eine für Kinder bis heute beliebte Einführung zum Sinfonieorchester zu schreiben.
Schläpfer bietet innerhalb des 40 Minuten langen Stücks nicht nur eine stimmige Interpretation des Märchens, sondern eine Einführung ins Ballett, ganz ohne Worte und ohne plakativ zu sein. So steht der Vogel für eine klassische Ballerina und tanzt in Spitzenschuhen. Der junge Peter, der ins Märchen eingreift und zu einem Happy End findet, wird bei Schläpfer zum Vorläufer des klassischen Ballett-Prinzen.
Einen Kontrapunkt bringt die mehr mit zeitgenössischem Ballett bedachte und witzige Ente ein. Besonders gut porträtiert ist die Katze, deren Bewegungen besonders stark an das tierische Vorbild erinnern. Anders der fantasievoll gezeichnete Wolf, der für das Böse steht, am Ende jedoch nicht unbezwingbar erscheint. Mit der Ausstattung von Thomas Ziegler ist ein Ballett entstanden, welches das Zeug zum Ballettklassiker für ein junges Publikum hat.
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