Auch in Nordirland kommt es inzwischen zu Ausschreitungen, die von Rechtsextremisten mit Fake News weiter eskaliert werden. Die Polizei ist in Sorge.
Ausschreitungen auch im Epizentrum Southport. Der hier stattgefundene Messer-Amoklauf mit drei toten Kindern wird seither von Rechtsextremisten instrumentalisiert. Mit Fake News stacheln sie zu Ausländerhass an.Die Welle der Gewalt im Vereinigten Königreich ist bis nach Nordirland geschwappt. Am Wochenende wurden Teile von Belfast durch Teilnehmer eines ausländerfeindlichen Protestmarsches verwüstet.
Die Gewalt ist seither nicht abgeebbt. In der Nacht auf Dienstag wurden Polizisten mit schweren Steinen, Ziegeln und Molotow-Cocktails beschossen. Die Angriffe setzten sich über Stunden hinweg fort. Über seine Social-Media-Kanäle stachelt er nun seine hunderttausenden Follower, angebliche Patrioten, zu Ausschreitungen an – während er selbst in Zypern weilt. Angeblich auf Urlaub, gleichzeitig sollte er aber in der Heimat vor Gericht erscheinen.Besonders besorgniserregend mit Blick zurück nach Belfast sind Aussagen der dortigen Exekutive.
Die britische Exekutive rechnet jedenfalls mit weiteren Eskalationen im ganzen Land. Für Dienstag sind sechs weitere Aktionen angekündigt, am Mittwoch werden mindestens 30 Zusammenkünfte überwacht. Die Polizeikräfte wurden um Tausende speziell auf Ausschreitungen geschulte Beamte aufgestockt, in Gefängnissen wurden ad hoc hunderte U-Haftplätze für Randalierer freigeräumt.
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